Rügen 2015
Rügen - Unser Oster-Trip
Über Ostern wollten wir uns zum ersten Mal Rügen ansehen und müssen sagen, es hat uns positiv überrascht. Wir hatten natürlich (mal wieder) super Glück mit dem Wetter, haben sehr schöne Wanderungen gemacht, waren lecker essen und haben die schönen alten Villen bewundert.
Strandspaziergang Sassnitz - Binz
Parken ist nicht ganz einfach, da alles gebührenpflichtig ist. Wir haben unser Auto gegenüber vom Startpunkt des Weges zu den Feuersteinfeldern an der Straße abgestellt. Von hier kann man eine schöne Strandwanderung von knapp 10 km bis Binz machen. Zurück sind wir nach einem leckeren Essen beim Thai für 20€ mit dem Taxi gefahren.
Binz
Binz hat sehr schöne alte Häuser, ein paar nette kleine Läden und viele Restaurants und Hotels. Ein sehr netter kleiner Ort, aber auch relativ hochpreisig.
Osterfeuer auf der Strandmeile
Entlang des Binzer Strandes brennen viele kleine Osterfeuer, es gibt Glühwein und man genießt den Abend. Allerdings sollte man pünktlich hingehen, sonst sind die Feuer schon runter gebrannt.
Sellin
Höhenweg von Lohne zum Königsstuhl
Schöne 11,5 km lange Wanderung, auf der es jedoch auf dem Hinweg auf dem Höhenweg frisch werden kann.
Bootstour entlang der Kreideküste
Ein MUSS, wenn man auf Rügen ist. Wir sind direkt von Sassnitz aus gestartet, und uns haben die 1,5 Stunden auf dem Schiff sehr gut gefallen. Besser als vom Wasser aus kann man die Kreideküste nicht betrachten.
Von Glowe über den Strand an den Bodden
Nach der Bootstour hatten wir noch Lust auf etwas Bewegung und sind von Glowe auf eine 9km Wanderung gestartet. Durch eine Ferienhaussiedlung ging es durch den Wald an den Bodden und zuletzt an den Strand. Am Bodden sollte man besonders gut "Hühnergötter" finden, Steine mit einem Loch darin. Wir waren leider nicht wirklich erfolgreich, was aber auch nicht verwunderlich ist, da diese schon in unglaublicher Anzahl aufgefädelt an jedem Haus der Insel hängen.
Feuersteinfelder
In Neu-Mukran ist ein kleiner Parkplatz, von Sassnitz aus kommend auf der rechten Seite von dem aus eine kleine Wanderung durch den Wald über die Bahnschienen hinweg zu den Feuersteinfeldern führt. Ist mal etwas Anderes und irgendwie surreal. Bitte aber keine Steine mitnehmen, damit die Felder auch noch andere Besucher erfreuen können.